Freiheit
Sie schleicht schnell durch die Gänge,
Sie verkriecht sich vor vielem,
Sie haust hastig herum,
hat einfach Angst vor allen.
Zu ihren Freunden, schnell,
Die bieten ihr Schutz, Überleben.
Ihre Schönheit lässt sie scheinen,
trotz ihrer Versuche, sich zu verstecken.
Dann kommt sie nach Hause
und ich fühle mich frei.
Bis Montag kann dieser
Anzug warten auf mich- allein.
Den Kleiderschrank schlag ich zu,
verstecke den Schlüssel unter dem Kissen,
drehe die Musik laut auf, muss alles vergessen,
mein Herz hört den Beat- es springt mit.
Make-Up, High Heels,
Lockenwickler,
allem war ich erlegen
in meinen Träumen,
musste es mir selbst beschaffen
-den ganzen Tag drauf warten,
wird sich heute auszahlen.
Ich schlag das Fenster auf,
der Winterwind küsst meine Wangen
mit Rouge, eine Stimme ganz laut,
es sind die Leute!
Wo bleibst du? Komm runter!
Ich komme,
schaue in den Spiegel,
nehme mit die Kippe,
und renne die Treppe
runter.
Ich schlage die Holztür zu,
sehe mich nicht mal um
und schreie FREEDOM
Ich bin frei,
ihr könnt mich mal,
ihr weißt genau was ich mein'
Der Freitagabend war schwer,
er hielt etwas vor mir hin
- Der Samstagabend wird leicht,
ich spür' es in mir Drin,
ich habe es erreicht,
bin da,
wo ich sein wollte,
Auf der Straße,
ich bin frei .
Immerhin für eine Zeit,
sei sie noch so klein,
nichts kann mir soviel geben,
wie die
Freiheit
Freiheit
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