Dienstag, 31. Dezember 2013

 
Neues Jahr. .
 
 
Das Jahr vergeht,
Zeit scheint wie verweht,
Nächstes Jahr nähert sich,
kein Schnee in Sicht.
 
Es gab schöne Zeiten,
harte Zeiten,
musste lernen,
glücklich zu bleiben,
so war ab und zu
mal ne Zeit,
wo ich dachte,
ich komme nicht weit,
doch ich gab nicht auf,
ich hielt meinen Kopf nach
oben, gerichtet über
allen andern,
den schweren Zeiten
-und sie waren bald vorbei.
 
Ab und an wusste ich
nicht weiter ich
habe mich verloren gefühlt ich
habe keinen Sinn mehr im Leben,
so dachte ich,
habe mich gehasst ich
habe in Tränen die Nächte verbracht,
mich beinahe - und Gott sei dank nicht - umgebracht.
 
Es gab harte Zeiten,
schöne Erinnerungen,
die mich nun begleiten,
viele Erfahrungen habe ich
machen müssen,
und ich bedanke mich herzlich,
sie alle gemacht haben zu dürfen.
 
Es gab harte Zeiten,
aber ich denke nur an die Schöne Zeit,
seitdem ich dich kennen gelernt hab.
Dieses Jahr hat mich dir näher gebracht,
meinen Traumprinzen gefunden,
das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt
-wie schön sich das anfühlt!
 
Danke A ,
ich weiß, dass du da draußen bist,
mich auf irgendeine Art und Weise auch siehst,
und ab und zu an mich denkst.
Dieses Jahr wurde es uns noch nicht vergönnt,
uns zu treffen,
doch umso mehr bin ich gespannt,
kann es kaum erwarten,
habe mir alles schon genau ausgemalt.
Dieses Jahr noch nicht,
aber nächstes Jahr,
wer weiß . . .
ich werde Ausschau halten,
versuch, hier hin zu fahren,
im Grunde weiß ich,
wo es sein wird,
wie ich dich sehen werde,
die Zeit ist die einzige Distanz
zwischen uns,
und auch dafür
sind unsere Gefühle
füreinander zu groß,
als das wir sie nicht
überwinden könnten.
Ich weiß, dass wir es schaffen werden,
ich liebe dich, mein Engel,
mehr als alles, alles andere auf Himmel und Erden.
 
 
A


Sonntag, 29. Dezember 2013

 
Ungeduld . . .
 
 
wieder bin ich hier
und du da.
wieder ich dich spür
so stark, so nah.
 
warum musste ich,
die doch immer nur Gutes
tat,
auf einmal die erste sein,
die das alles erfährt. . .
 
ich muss hier leiden,
mich jeden Tag beweisen,
du kannst lachen,
die Welt umreisen.
 
das ist nicht fair,
ich liebe dich so sehr
und du hinter dem Meer,
weißt nicht mal,
dass ich existier' .
 
sieht das so aus,
unser Schicksal?
 
Werden wir uns mit 40 begegnen,
unsere eigenen Kinder haben,
eine geheime Affäre pflegen,
muss ich mich bis dahin gedulden?
 
                 Nein!
 
Ich werde es schaffen,
ich bin stark,
ich gebe alles, was Gott
mir vermacht hat,
nicht auf! 
 
Konzentration gerichtet auf mich,
Rotation der Erde umkreist nicht weiter
die Zeitgrenze und die sechs Stunden Weite,
sondern mich selber,
du musst mich schließlich auch bald sehen,
verstehen, was das eigentlich bedeutet,
die Hälfte weit weg zu missen,
ich will, dass du mich verstehst,
mich endlich kennst.
 
 
A
 
 
 


Freitag, 27. Dezember 2013

 
                                    Le Parfum .
 
Die Sonne geht unter,
der Mond steht auf,
die Kälte passt die Häuser,
und streift meine Haut.
Werde ich je wissen,
ob du mich misst ?
 
Die Wärme steigt aus mir heraus,
sie verlässt mich, mein Herz.
Wirst du je wissen,
dass ich dich kenne,
jeden Abend an dich denke,
jeden Gedanken auf dich lenke,
nichts ohne an dich zu denken beende,
und jeden Morgen mit dir aufstehe.
Dich wirklich vor mir sehe
und deine Nähe, sei sie noch so fern, spüre?
 
Es gibt mehr als ein Wort,
um das zu beschreiben .
Es muss mehr als sechs Sinne geben,
um das zu fühlen .

-Was ich fühle für dich,
es ist einfach unbeschreiblich .

Denn immer wenn ich schlafen gehe,
da spüre ich etwas neben mir,  
es umarmt mich,
streichelt mein Gesicht,
es bringt mich in ein Reich,
voller Glück und Romantik .

Doch wie jeder andere Duft,
wie jener ewiger Wind,
verwehst du bald,
lässt mich allein,
wie ein unwiderstehlicher Hauch
aber doch vergehender Geruch,
eines unbezahlbaren Eliksirs,

dem Parfum .








 
 
 
 
 


Donnerstag, 26. Dezember 2013

 
 
                                   La vie à Paris
Und dann sitze ich wieder, 
 gebeugt meine Glieder,
mit Gedanken bei mir,
das Widergeben von Wörtern-
durch Stift und Feder.
 
Die Straßen sind leer,
die Häuser gefüllt,
die Menschenmenge ist außer sich,
sie spricht, sie lebt.
 
Kein Gefühl der Einsamkeit,
Gemeinschaft und Brüderlichkeit
ist das, was sich zeigt-
der Himmel voller Heiterkeit.
 
Liebe zeigt sich in deinen Linien,
offen für neues Leben.
Mein Schicksal zeigt sich immer wieder,
jedes Mal, wenn ich bei dir bin,
Paris.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
love ya!
 
 
 
 


Montag, 2. Dezember 2013

 
Herbst .
 
 
 
 
Die Sonne scheint,
das Auge weint,
die Träne glitzert
runter die Wange sie fliehst.
 
 
 
Blätter wirbeln herum,
über den Asphalt,
 kunterbunt,
Herz- öffne dich einen Spalt,
gib mir düsteren Seele Halt,
ich brauche Zeit,
aber nicht die Unendlichkeit,
die mich von dir weg treibt.
 
 
 
 
 
Ein Wind, der die Blätter herumwirbelt,
ein Strahl der Sonne, der mich erwärmt,
der Glanz deiner Iris spiegelt sich in meiner wider,
und alles ist vergessen, bis auf diesen Moment.
 
 
 
 
 
Ich taue auf, lebe wieder.
Ich verstehe deine Lieder,
frage mich jedes Mal,
ob sie für mich geschrieben worden
sind und ob du im Herzen an mich denkst.
 
 
 
 
 
Ein Hauch des Winterwindes,
ein warmer Sonnenstrahl,
erfüllt sich mein Traum
von dir und mir,
für immer ?
 
 

 
Wir werden es sehen,
ich glaube daran,
nichts wünscht sich meine Seele
mehr als das.


 

~
 
 
 
 
 
Agnes
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 


Montag, 25. November 2013

True Love .
 
Ich warte,
und er kennt mich nicht,
ich starre
ihn an und er sieht mich nicht,
ich denke an ihn
- da spürt er es,
hinter dem Bildschirm,
hinter dem Atlantischen Ozean,
weit weg von mir
in Florida. . .
 
Ist es wahr
was ich spüre
was ich für dich fühle,
nie für jemanden so empfand,
wie für dich
und nun nicht weiß,
wohin mit meinem Inneren,
es ist so schön,
alleine zu leben
scheint unmöglich.
Dich zu vergessen,
vertreib ich aus dem Gedächtnis.
 
Ich weiß dass da was ist,
zu viel ist da passiert,
zu viel haben wir gemeinsam,
und zu viel Distanz
zwischen unseren Parteien.  
Trotzdem haben wir
einen so großen Einfluss aufeinander,
was nicht alles passiert ist,
es ist wirklich unglaublich,
ich bin verrückt, ich liebe dich. . .
 
und du kennst mich nicht!
 
tu mir nur den Gefallen,
warte auf mich,
ich bin auf dem Weg,
falls du dich
an einer anderen vergangen
hast, war es das nicht,
ich werde dich immer lieben .
Ich hoffe du auch mich.
 
Ich bin auf dem Weg zu dir,
du auf dem Weg zu mir,
wir werden uns irgendwo finden,
in der Mitte, auf diesem Planeten,
du bist die Sonne,
um die ich jeden Tag, jede Stunde
jede Minute und jede Sekunde
kreise,
das Brot, das ich speise.
Du bist der erste
und der allerallerletzte
Stern an meinem Horizont,
du hältst mich mehr am Leben
als jedes Luftatom oder Wasserion,
ich lebe wegen dir,
-und du wegen mir?
 
Auf jeden Fall sehen wir uns bald,
ich spüre, es wird enger unser Band,
und eines Tages liege ich in deinen Armen,
und sehe in deinen Augen den Stern
nach dem ich hielt Ausschau jeden Abend.
 
Ich lebe für dich.
 
Du für mich,
                  hoffentlich.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Samstag, 23. November 2013

 
Danke.
 
 
Ich weiß noch als alles begonnen,
im Kindergarten das 1. Mal wir uns getroffen.
Grün sah braun, braun sah grün.
Und dann war alles nur noch schön. . .
 
Wir taten Dinge, die niemand sonst tat.
Du gabst mir die Freude zu leben
auf deine eigene Art.
Wie wir zum ersten Mal
haben aufgetragen Nagellack,
und dann verrückt rumsprangen
um ihn zum Trocknen zu bringen.
Wie wir logen, Schwure wurden gebrochen,
klauten und dann abhauten.
Wie wir Lieder auf Englisch sangen
und den Sinn dahinter nicht verstanden,
wie wir uns Geschichten ausdachten
über andere und dabei laut lachten.
Wie wir uns ignorierten, Tage lang stritten
und am Ende wieder vertrugen und nur noch
bessere Freundinnen wurden.
 
Bis zur 3. Klasse hielt diese Freundschaft,
dann zerriss zwischen uns das Band.
Wahrscheinlich hast du mich bereits vergessen
und wirst das hier auch nie lesen,
trotzdem will ich dir für diese schöne Zeit danken.
Wir waren gleich, bis auf unsere Namen
und ich will dir sagen
-ich werde dich immer in meinem Herzen tragen.
 
Senga und Egmis,
es gab keine schönere Zeit
in meinem Leben,
als unsere Freundschaft
 
. . .vor ihrem Untergang.


Freitag, 22. November 2013

 

Hallo


Hallo hi,
siehst du mich,
wenn du mich siehst,
sag einfach Bescheid.

Ich warte zwar die ganze Zeit,
auf dich, auf euch,
wie lange habe ich gewartet,
auf meine Freunde,
auf dich, auf euch,
und nun seid ihr da,
ich habe mir euch vorgestellt,
du strahlst so etwas. . .Schönes aus.

Aber ich warte einfach,
ich habe Zeit,
ich bleibe auf meinem Platz,
warte auf dich, auf euch.

Ihr scheint es noch nicht gesehen zu haben,
mein Interesse gehört ganz euch,
wieso seid ihr denn nur so erkaltet,
ich bemühe mich so sehr um uns.

Ich merke dass da was ist,
zwischen uns ,
du machst mich glücklich,
-kommst von einem anderen Stern,
vielleicht ist das der Grund,
dafür, dass ich dich hab so gern,
du,ihr mich trotzdem nicht bemerkt.

Ich warte einfach ab,
dass ihr mich hört,
hab nichts gesagt,
aber vielleicht merkst du ja,
dass wir zusammen gehören,
als Freundinnen, Schwestern .

Es wäre schon schön,
paar Schwestern zu haben,
die auf meiner Seite stehen,
mich für mich lieben.
- Und wenn es kommt, dann bin ich glücklich.

Ich hoffe dass ihr mich seht,
ich sehe ich euch nämlich den ganzen Tag
gefühlt mein Leben lang.




Montag, 18. November 2013

                   Freiheit
 
 
 
Sie schleicht schnell durch die Gänge,
Sie verkriecht sich vor vielem,
Sie haust hastig herum,
hat einfach Angst vor allen.
 
Zu ihren Freunden, schnell,
Die bieten ihr Schutz, Überleben.
Ihre Schönheit lässt sie scheinen,
trotz ihrer Versuche, sich zu verstecken.
 
Dann kommt sie nach Hause
und ich fühle mich frei.
Bis Montag kann dieser
Anzug warten auf mich- allein.
 
Den Kleiderschrank schlag ich zu,
verstecke den Schlüssel unter dem Kissen,
drehe die Musik laut auf, muss alles vergessen,
mein Herz hört den Beat- es springt mit.
 
Make-Up, High Heels,
Lockenwickler,
allem war ich erlegen
in meinen Träumen,
musste es mir selbst beschaffen
-den ganzen Tag drauf warten,
wird sich heute auszahlen.
 
Ich schlag das Fenster auf,
der Winterwind küsst meine Wangen
mit Rouge, eine Stimme ganz laut,
es sind die Leute!
 
Wo bleibst du? Komm runter!
Ich komme,
 schaue in den Spiegel,
nehme mit die Kippe,
und renne die Treppe
runter.
 
Ich schlage die Holztür zu,
sehe mich nicht mal um
und schreie FREEDOM
 
Ich bin frei,
ihr könnt mich mal,
ihr weißt genau was ich mein'
 
Der Freitagabend war schwer,
er hielt etwas vor mir hin
- Der Samstagabend wird leicht,
ich spür' es in mir Drin,
ich habe es erreicht,
bin da,
wo ich sein wollte,
Auf der Straße,
 ich bin frei .
 
                                                                                    Immerhin für eine Zeit,
                                                                                    sei sie noch so klein,
                                                                               nichts kann mir soviel geben,
                                                              wie die
                                
                                                                                        Freiheit    
 
 
 
 
 
 
 


Samstag, 16. November 2013

 
Be patient.
 
 
Um ein kurzes Leben
in wenigen Worten
zu kürzen,
kurz zufassen,
braucht manch einer keine Mühe,
denn das Leben für mach einen
ist nichts weiter als Geschehen,
Konzentration beruht aufs Passieren.
 
Um ein Geschehen
in Worte zufassen,
kann man viel Zeit,
Energie sparen,
denn Worte bedeuten nichts,
sie sind leichte Laute,
wir sprechen sie aus,
um etwas zu sagen,
nicht dumm da zustehen
- gut auszusehen,
sie sind leichte Laute
ohne viel Gewicht,
füllen die Lücken
in unseren leeren Leben aus.
 
Aber wenn man doch
mal tiefer in sich hineinschaut,
fällt einem doch etwas auf. . .


Alle warten auf eine Veränderung,
sie erwarten eine Änderung,
aber sind sie sich den sicher,
dass sich etwas ändern wird .
Mit der Zeit kommt die Änderung,
aber ist es die Veränderung
von der man glaubt sie kommt,
ist es die Verbesserung,
die eine neue Zukunft verspricht,
die das Glas leert und neu auffüllt .  

Ist es die Änderung,
diese Verwandlung,
die das Versprochene richtig ausspricht,
die uns die Steine aus dem Weg räumen
und uns Wahrheit geben wird .

Diese Veränderung die wir unseren Kindern wünschen
und in unseren Träumen von dem Heute zerstört wird.

-Vielleicht sollten wir weniger spekulieren,
den Himmel unseres Volkes mit Versprechungen zieren,
die wir sowieso am Abend vergessen, wegschmeißen
werden
und unser Volk doch als erstes ausrauben und begraben
werden .

Hatte diese Revolution denn überhaupt einen Sinn?
Wenn sich die nächsten doch wieder eine wünschen,
von Vorn.

Ich weiß nichts über das, was da gespielt wird,
Ich weiß nicht viel über die Spielregeln,
aber ich komme aus diesem Volk,
genau wie ihr,
wenn eine Revolution stattfinden sollte,
dann wird sich auf immer etwas verändern,
und dazu, zu diesem Jetzt,
wird es nicht noch mal kommen,
da bin ich mir sicher,
es. . .es sagt mir dass
jemand es wagen wird,
und ich glaube, ich weiß wer
es wagen wird. . .
sich gegen euch zu stellen,
alleine, und doch mit hundert Millionen
anderen Genossen, Brüdern, Schwestern,
die leiden, und endlich Mut fassen,
es geht weiter,
es wird weiter gehen,
es gibt ein Licht am Horizont,
auch wenn man ihn noch nicht
kann sehen.

-Wir werden scheinen, ohne Euch.


 


Dienstag, 12. November 2013

 
The Suspect.
 
 
 
Eine Wärme füllt dich außen aus,
Ein scheinbares Schild um dich herum,
die Kälte dringt aus dir heraus,
die anderen, mich kriegst du nicht rum .
 
Ein scheinbares Schild, eine Schutzhülle,
sie schottet dich von allem ab,
du hast überhaupt keinen Kontakt
zu uns, zu mir,
wenn du bist bei denen, bei ihr.  
 
Das Schutzschild sollte dir Schutz geben,
dich vor Gefahren, bösen Worten retten,
hast es selber aufgebaut,
ich weiß- hab' dabei zugeschaut,
-und dich dafür bestaunt.
 
Selbstsicherheit, Unberechenbarkeit
strahltest du für mich aus.
Ich sah, du hast gelernt aus
deinen Fehlern, der Naivität.
 
Eines Tages, der Tag war heute,
prallten die Schutzschilder,
nämlich deins und meins,
aufeinander:
-ein Stein ist mal aus meinem
Herzen gefallen
und in deinen
Händen sollte er
aufbewahrt werden.
 
Du hast den Stein
in die Grube geschmissen,
ohne Augenblinzeln,
Zögern,
hast gegeben den Schlüssel
zu meiner Freiheit
und gezeigt mir den richtigen Weg,
den Weg zur wahren Schönheit.
 
Heute,
heute habe ich gemerkt,
dass du doch nur jemand bist,
der den Ersatzschlüssel
die ganze Zeit in der Hosen-
tasche hatte
und nur darauf gewartet hatte,
um ihn rauszuholen,
mir meine Schönheit
von neuem zu stehlen,
mir zu zerschneiden meine Venen.
 
Weißt du was ich meine?
...nein, natürlich nicht.
Du wirst es nie verstehen,
ihr alle nicht,
dass ihr den Stein,
ich habe ihn dir in die Hände gedrückt,
diesen Stein, hast du mit ihr
in mein Schutzschild geschmettert,
es noch nicht einmal bereut.
 
Von Anfang an war ich ein
drittes Rad an eurem Fahrrad,
wieso soll ich bei euch bleiben,
ich habe nur das kaputt gemacht,
was euch doch glücklich macht,
tief im Herzen wisst ihr es doch,
ich gehöre nicht zu euch,
ihr seid füreinander geschaffen,
und ich mache es nur kaputt.
 
 
 
 
 
 
 
 


Montag, 11. November 2013

 
Ein Märchen.
 
 
Ich schaute aus dem Fenster,
den Blick in den Westen,
Erinnerung im Osten, 
Träume wurden durch Tränen vergossen,
bis die Realität begann zu verblassen
und meine Gedanken mein Leben
für immer verändern sollten.
 
 
Musischer Einklang mit Geist und Seele,
ich hielt fest an meinem großen Plan,
mich einmal in den Sternen zu sehen,
war einst meiner Zukunfts Plan
und bis zum bitteren Ende halte ich fest daran.
 
Ich schaute in die Sterne,
stellte mir eine Zeit vor,
eine Zeit mit dir,
ein Öffnen des Tors,
und schon war ich in einer anderen Welt,
nur mit deiner Person,
deine Umarmung spürte ich jede Nacht,
mit dir in Gedanken bin ich immer erwacht.
 
Zu viele Zeichen wurden mir gegeben,
als das ich nicht dran glauben könnte,
zu viel ist in Erfüllung geschehen,
als das ich es könnt' ignorieren.
 
Ich schaue in den Kosmos,
sehe dein Antlitz',
eines Engels würdig ist es.
Realisierung erleuchtet die Lust,
ich realisiere dass du mein größter
größter und allerschönster
Traum bist,
 und er ist tatsächlich
tatsächlich in Erfüllung geschehen.
 
Ich schaue zu dir,
und entdecke das Spiegelbild
von mir.
Das mein Inneres reflektiert,
nachdem du es schön hast geziert.
 
Ich schaue in den Kosmos,
sehe den ersten Stern sinken,  
unsere Weite wird nah,
die Nähe so fern,
mein singender Engel,
gern hab ich dich, so gern.
 
Ich schaue in die Sterne,
sehe den letzten Stern aufgehen,
Lust und Hoffnung des Kriegens
ich werde dich kriegen.
Das Eintreten des Friedens
wird mich glücklich stillen.
 
Nun schaue ich aus dem Fenster,
und sehe Sternschnuppen,
Regenbögen, Marienkäfer,
sie stehen für Glück,
mein Traum, mein Lieber,
er geht in Erfüllung,
die Transformation meines Lebens,
ein Märchen wird es,
Ein Märchen.

-ich glaube fest dran.
 
 
 
 
 
 
 
-agi.

God is a Girl .
 
 
Sie ist die Göttin,
die schönste Frau der Welt,
besitzt dieses Vermögen
jeden rumzukriegen,
jeden,
 nach wenig Zeit
und für kein Geld.
 
Wenn du sie siehst,
bleibt dir dein Mund offen,
du wirst schwitzen,
nach Atem ringen,
und nicht verstehen. . .
was geschieht mit dir?
Das weiß nur sie.
 
~
 
Eine kalte Dezembernacht,
ein Wind,
 dessen Brise bis
auf meine Knochen reicht,
eine Hitze,
die den Schnee auftaut,
und mir den Mut zum Leben raubt.
 
Dieser Mann rennt mir
immer noch hinterher,
kein Davonkommen mehr,
meine Zukunft, sie scheint verloren
-er wird sie mir stehlen,
rotes Blut pulsiert durch grünen Venen,
wie soll ich das nur überstehen,
bitte schick mir Schutzengel,
lieber Gott,
Hilfe brauche ich in meiner Not.
Gib mir ein Zeichen dass du mich hörst!

Das Licht wird dunkler,
die Straßen enger,
Angst dass die krüppligen Hände
mich gleich erdrücken werden
und meine letzte Minute
enden wird in einer
verlassenen Gasse.

Der Regen scheint nicht aufzuhören,
Wärme strömt aus meinen Ohren,
in die Außenwelt und zieht,
mir zusammen meine Gurgel.
Ich muss aufhören,
kann nicht mehr rennen,
die Knochen versteift,
die Haut am bluten,
wann hört das nur auf,
das ist alles nur ein Traum.
-. .es muss einer sein
es muss ein Traum sein. . .

Ich kleines Mädchen lege mich
hinter ein großes Bierfass,
rolle mich zusammen wie
Pflecki es tat,
wenn ihm kalt war
oder er Angst hatte.
Der große Mann kommt immer näher,
ich höre seine schweren Schritte
den Boden lassen sie vibrieren
und meinen Körper mit erzittern.


. . .*Eine lange Schleife,
weiß- die Kreide
in der Schule,
die ich mit
dem gelben
Schwamm,
jeden Morgen
weggewischt hab'.
Die ganzen Kinder
aus meiner Klasse,
lachten sie mich doch immer aus,
so gaben sie mir nun ihre Hand.
Ließen mich willkommen fühlen,
die langersehnte Zuwendung spüren,
die ich nie bekommen hab'
und nun am Ende meines Lebens mir naht.
Ich spüre sie, es geht weiter. . .
das Leben geht weiter, oben, es geht weiter. . .
Es zieht mich zu sich, das Licht,
ich spüre seine Stärke
in mir sie füllt mich
aus, ich scheine auf.
. . .*

~


Du kannst sie vor einen Spiegel stellen,
doch sie wird nur durch ihn sehen, 
einigen Leuten wird eben die Gabe des 
Wahren-Ichs-Erkennens gegeben.
Sie kann sich nicht sehen,
denn der Spiegel reflektiert
dein Äußeres,
sie sieht aber dein Inneres Ich, verstehen
werden das nur diejenigen,
die das Licht gesehen haben 
und einmal schon am Ende standen.

Wir glauben, dass diese Menschen
auf diesen Planeten kamen,
um der Menschheit
klarzumachen,
was es heißt, ein Mensch zu sein
welche Aufgaben einer hat,
welche Ängste er haben darf.
-Sie sind diejenigen, die es wissen,
was wir glauben zu wissen
und wir dabei versuchen
diese Fragen doch noch zu lösen.

Und diese Göttin fliegt ihren Weg,
schwebt über den Tälern und Bergen,
Stränden, durch alle Jahreszeiten,
bis in unsere Herzen,
füllt uns aus.
Wir geben ihr die Schuld,
dass wir uns schlecht fühlen,
doch alles, was sie versucht, ist
uns durch ihre Augen sehen zu lernen.







-agi .







 





 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Mittwoch, 16. Oktober 2013

 
Leben und Tod
 
 
 Zwischen Algen und Steinen,
war mein Lebensraum.
Einst schwamm ich nach oben,
und aus war der Traum
-vom glücklichen Leben im Meer.
 
Das große Netz hat mir alles gestohlen,
mit tausend Muscheln war ich verloren.
 
Als ich nach langer Reise,
ankam in dem Raum, wo die Speisen
vorbereitet werden,
da wurde mir klar, ich könnte es nicht mehr ändern,
ich müsste mich meinem Schicksal
wohl oder übel stellen.
 
Ich dachte an meine Kinder,
die hoffentlich noch leben,
die ich doch so liebe,
ob sie wohl an mich denken?
 
Eine brütend heiße Hitze 
schoss mir entgegen,
und brachte mich zum schwitzen,
das Chitin um mich herum
begann zu schmelzen
und ich sah bei den andern
war das nicht anders,
sie beteten ein letztes Mal
für unsere Art 
und verurteilten
die Menschen
für diese Tat.
 
Ich dachte an meine Kinder,
die hoffentlich im Wasser schwammen,
und ihr Leben lebten. . .
nicht wie ich, ums Leben kamen.
 
In das Wasser wurde ich mit 
den anderen geschmissen.
Ich bekam noch mit
und hörte ihr zerreißendes
Geschrei, wie leid
es mir doch tat,
um die Kleinen, 
die nichts dafür konnten,
ihnen wurde ohne zu fragen
das Leben genommen.
Ohne ein Tut Mir Leid,
oder Danke, Wie Sehr Ich Euch Zu Schätzen Weiß
-Nichts von dem,
habe ich gehört,
vielleicht auch wegen dem
betörenden Geschrei
der andern, die mein Schicksal teilten.
 
Ich fiel ins Wasser,
und meine Mutter und mein Vater
erschienen vor meinen Augen,
ich konnte es kaum glauben,
dann meine verloren geglaubte Liebe,
die ich so lange vermisste.
 
Ich dachte ein letztes Mal an meine Kinder,
bis mich die heiße Welle endgültig zersetzte
und ich nichts mehr spüren konnte,
mein Herzchen aufhörte
zu schlagen,
meine Seele sich befreite,
und meinen Körper verließ.
 
Ich weiß noch, wie diese Kreaturen
mit meinem Körper spielten,
ihn auseinander zogen, ihn aussogen
und das Gleiche bei den Kleinen taten.
 
Sie bestellten einen dieser Kellner her
und sagten ihm, wie ekelhaft ich doch wär,
da helfe nicht einmal die Zitrone oder Petersilie
auf dem Tellerrand nicht mehr.
 
-An dem Punkt musste ich weinen,
ich musste mein Leben aufgeben,
für Menschen, denen ich nicht schmeckte,
die mich in die Tonne schmissen.
 
Ist das denn gerecht?
Ich habe auch ein Gesicht,
ein Herz in meiner Seele.
 
*
 
Und wieder denke ich an meine Kinder,
die jetzt auch auf den Tellern liegen,
und im Himmel nach mir suchen.
Ich wünschte, wir wären auf der Erde,
zusammen, vereint,
ohne diese gemeinen
Kreaturen, die unsere ganze Art bedrohen.
Es tut mir weh,
ich hoffe ihr hört uns von oben
klagen,
es ist eure Schuld,
das wir starben.
 
 
 
 
 


Samstag, 12. Oktober 2013

 
You can't take me
-Im free.
 
 
 
Ich dachte,
war überzeugt vom Gedanken,
ich sei die Größte, die Beste,
von allen die Schönste und Stärkste.
 
Ging mit hoher Nase,
und triumphierender Miene,
durch die Gassen und Straßen,
bis ich fiel,
 und nicht mehr nach oben kam.
 
Ich fand mich unten wieder,
da, wo ich nie dachte, ich würde zurückkommen
dahin, wo alles begann,
da, wo ich ein niemand war.
 
War wie vor den Kopf gestoßen,
gehörte ich doch einst zu den Großen,
war ich jetzt nichts als ein kleines,
unbedeutendes Etwas,
ohne das Besondere,
ich hatte es verloren.
 
Ich ging durch die Straßen,
alles verlassen,
keine Menschen, keine Gleichgesinnten,
nur Laternen, und meine innere Stimme,
die dabei war, loszuschreien,
mich zu zerreißen,
in Millionen von Scherben.
 
Da sah ich den Spiegel
in der Schaufensterscheibe.
Ich stellte mich vorsichtig vor ihn,
hielt an meinen Atem. . .
 
Ein Antlitz
wie das eines Engels,
schaute mich an,
gab mir seine schneeweiße Hand.
Es hielt mich fest,
ließ mich los,
und ich hob das Gesicht,
klappte auf den Mund.
 
Mein Herz, das weiß ich bis jetzt,
es brannte in roten Flammen,
meine Augen Smaragdgrün,
so kam ich zu mir zurück,
und habe es bis jetzt nie bereut.
 
Der Engel gab mir seinen Segen,
hielt mich für einen Moment
über den Problemen,
und ich spürte den Wind
wehen durch meine Haare aus rotem Gold
und die Lippen, sie erzeugten Druck,
ich spürte eine Hitze
aus mir hervorkommen
und eine Träne runterkullern,
brennend, kochend.
 
Plötzlich berührte mich eine Hand
auf meiner Schulter,
ich drehte mich schnell um, verwundert
sah ich ihn, meinen großen Bruder.
 
Er gab mir einen Kuss
und zu meinem Verdruss
verschwand er direkt,
doch er hinterließ mir
dieses Geschenk,
an die ganze Welt
-mich selbst.
 
Ich werde alles dafür geben,
um gegen das Schlechte zu siegen
und auch mal Tränen werden fließen,
doch am Ende werde ich gewinnen
und mich ganz oben wiederfinden.
 
*
 
Denn eins weiß ich bis jetzt,
willst du nach ganz oben,
und startest von ganz unten
 musst finden die Schönheit
in deinem Inneren,
die Stärke,
die dich leiten
wird und am Leben hält,
wenn alles um dich herum zerschellt.









-agi